Konfifahrt nach Ascheloh

Am 03.03.2022 ging es für die Hauptkonfis ins Haus Ascheloh. Der Plan dort war, sich näher mit Gottesdienstes auseinanderzusetzen und auf dieser Basis dann auch ihren Vorstellungsgottesdienst zu planen. Mit guter Laune und natürlich negativ getestet ging es dann mit dem Bus los nach Ascheloh. Am Donnerstag fuhren wir mit Teamern und Robert, dem Mann der Diakonin Sindy, los. Sindy jedoch konnte aufgrund der Mahnwache erst am Abend nachkommen. 

 

Dort angekommen gingen wir zuerst wichtige Regeln durch, hatten dank Lars, dem Hauswirt, noch ein tolles Abendessen und dann ging es in die jeweiligen Zimmer, um diese zu beziehen. Trotz der Tatsache, dass es der erste Abend war, fing es schon thematisch an mit "Was bedeutet Gottesdienst für mich"?. Daraufhin konnten dann alle fix in ihre Zimmer und wieder Energie für den Nächsten Tag tanken.

 

Am Freitagmorgen kamen dann noch weitere Teamer angereist. Gemeinsam frühstückten wir alle zusammen und setzten uns dann später mit dem Predigttext auseinander. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Mittagspause wurde es dann etwas abenteuerlicher. Es gab für die Konfis eine kleine Rallye, in der sie schlussendlich das Lösungswort Messias rausbekamen. Als wir dann am Abend durch das Abendessen gestärkt waren, konnten wir uns in "Schlag den Teamer" beweisen. Nach diesem spaßigen und lustigen Spiel, ging es für uns alle gemeinsam auf eine kleine Nachtwanderung. Nicht eine übliche, in der man erschreckt wird oder Horrorgeschichten zu hören bekommt, sondern in dieser Nachtwanderung ging es Sindy und dem Team darum, uns durch kleine Schauspielerei die Geschichte von Elija näher zu bringen. Müde, aber voller neuer Erkenntnis, kamen wir dann wieder in der Herberge an und konnten uns endlich ins Bett legen. 

 

Auch am Samstag ging es schon früh los mit dem Frühstück. Wie immer war der Tischdienst fleißig und deckte die Tische, während die anderen sich noch fertig machten. Nach der Stärkung ging es für uns dann thematisch mit dem Gottesdienst weiter. Es ging explizit um den Aufbau und später dann auch um unseren eigenen Gottesdienst. Nach dem Mittagessen stürzten wir uns wieder ins Abenteuer. Im Wald spielten wir in 2 Gruppen aufgeteilt Capture the Flag gegeneinander. Dann wurde es für den ein oder anderen etwas emotionaler. Alle Konfis bekamen einen Brief von ihren Eltern, in dem ihr Taufspruch drinnen stand und die Begründung, warum es genau dieser Spruch geworden ist. Mit ein wenig emotionaler instrumentaler Musik, floss dann die ein oder andere Träne. Später gab es dann ein Agrapemahl am Lagerfeuer. Am Abend gab es dann 2 positive Überraschungen. Positiv allerdings in Bezug auf die Schnelltests. Nach dem diese Personen isoliert und schlussendlich abgeholt wurden machten wir, mit Absprache der Eltern, wie geplant weiter, da man es jetzt ja eh nicht hätte ändern können. Nun ging es auch endlich ins Bett und alle konnten die letzte Nacht noch genügend Kraft tanken. 

 

 

 

 

Sonntag war als Aufräumtag gedacht. Nach dem Frühstück ging es für die Konfis auf ihre Zimmer um diese sauber zu machen. Währenddessen machten die Teamer alles drum rum, d.h. Teamerraum, Aufenthaltsraum e.t.c. sauber. Schlussendlich gab es dann eine kleine Reflektionsrunde und Mittagessen. Nach dem Essen machte der Hauswirt noch ein tolles Gruppenbild von uns und wir konnten nach diesem langen aber produktiven Wochenende endlich nach Hause.

 

Ein besonderes Lied, welches diese Fahrt sehr prägte, war "Nebenbei von Luca Hänni"